Zimmerpflanzen-Liebe:


Düngen, aber richtig!

Wer seinen geliebten Zimmerpflanzen etwas Gutes tun möchte, der greift regelmäßig zum Dünger. Aber was heißt regelmäßig? Und welcher Dünger ist der richtige für welche Pflanze? Fakt ist: Düngen kann, wenn man es falsch angeht, auch schaden. Damit euch das nicht passiert und ihr für euch und eure grünen Freunde immer das Beste rausholt, verraten wir euch die wichtigsten Expertentipps, die ihr zum Thema wissen müsst.

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Nährstoffzufuhr saisonal anpassen

Ihr greift immer mal wieder zum Dünger, wisst aber eigentlich gar nicht so genau, ob’s nötig ist? Da geht es euch wohl wie vielen Pflanzenfreunden. Wichtig ist die Faustregel: Alle 14 Tage düngen genügt. In den dunkleren Jahreszeiten gehen auch Zimmerpflanzen in der Regel in eine Ruhephase. Bedeutet auch, dass wir dann weniger düngen müssen. Kakteen sollte man zu dieser Zeit sogar gar nicht düngen. Ab dem Frühjahr könnt ihr dann wieder in den regelmäßigen Turnus gehen und alle zwei Wochen düngen.

Flüssig oder fest? Welche Dünger-Arten zu euren Pflanzen passen

Die klassische Art zu Düngen ist es, eine bestimmte Menge Flüssigdünger ins Gießwasser zu geben. Dabei unbedingt auf die Anleitung achten: „Viel hilft viel“ ist hier nicht angesagt! Denn bei einer zu hohen Dosierung kann es passieren, dass Salze in der Erde zurückbleiben, die die Zimmerpflanze langfristig austrocknen. Flüssigdünger außerdem nie auf sehr ausgetrocknete Erde geben, das schadet dem grünen Freund ebenso. Wer es sich besonders leicht machen möchte, greift zum intelligenten Dünger in Granulat-Form. Das sind Perlen, bei denen die Nährstoffe mit einer halb durchlässigen Hülle ummantelt sind. Je nachdem wie feucht und warm es ist, weiten sich die Löcher und geben genau so viel Nährstoffe frei, wie die Pflanze aktuell braucht. Wenn eure Pflanze aber schon ordentlich angeschlagen ist, also wenn ein akuter Mangel herrscht, solltet ihr immer zu einem flüssigen Dünger greifen, damit die Pflanze unmittelbar versorgt wird.

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Geheimtipp vom Experten: Zu Eigenmarken greifen!

Eine Besonderheit gibt es noch in Sachen Dünger zu beachten: Da Blähton, in dem die Wurzeln von Hydrokulturpflanzen stecken, Nährstoffe nicht so wie Pflanzende speichert, braucht es hier spezielle Produkte zum Düngen. Unsere sympathischen und kompetenten Kolleg*innen in der Seebauer Zimmerpflanzenabteilung helfen euch wie immer gerne bei der Auswahl des optimalen Produktes. Und ein Tipp vom Team zum Schluss: Sehr empfehlenswert sind z.B. die Dünger der Seebauer Eigenmarke, da sie nicht nur mit einer Top-Qualität überzeugen, sondern auch im Vergleich zu anderen Marken durchaus das Portemonnaie schonen.

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